Haustiere fotografieren
- Erwin Leimlehner
- 23. Feb. 2023
- 1 Min. Lesezeit
Aktualisiert: 18. Aug. 2023
Haustiere sind ein sehr beliebtes Motiv für jeden Tierbesitzer. Kaum ein Tierbesitzer, der nicht seinen vierbeinigen Liebling bereits fotografiert hat. Um das Tier richtig abzulichten, empfiehlt sich, es auf Augenhöhe zu fotografieren. Da kann es schon mal vorkommen, dass man sich auf den Boden legen muss.

Diese Aufnahme entstand ebenfalls in Bodennähe, die Grashalme im Vordergrund verleihen dem Bild noch etwas Tiefe und der unscharfe Hintergrund hebt die Katze noch etwas heraus. Aufnahmen wie diese, haben einiges mit der Portraitfotografie gemeinsam. Hier eigenen sich mittlere Brennweiten bis zum kleinen Teleobjektiv. Mit etwas Abstand werden die Tiere nicht abgelenkt und können in ihrer "Persönlichkeit" dargestellt werden. Möglichst weit offene Blenden (kleine Blendenzahl z.B. f:2,8) verstärken den Effekt der Hintergrundunschärfe und erlauben dazu noch kurze Belichtungszeiten.

Tiere in Bewegung sind die nächste Steigerungsstufe in der Haustierfotografie. Bei Aufnahmen wie diesen verwende ich den "continue Autofokus". Der Autofokus, der sich ständig dem sich bewegenden Motiv anpasst. Dieses Bild wurde ebenfalls auf Augenhöhe, das heißt, am Boden liegend, aufgenommen. Die offene Blende ermöglichte die Hintergrundunschärfe und gleichzeitig kurze Belichtungszeit, sodass die Bewegung des laufenden Pudels eingefroren wurde.
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