Erwin Leimlehner Fotografie 

"Ich möchte einen Fotograf, der diesen oder jenen Stil hat",  lese ich immer wieder, wenn jemand einen Fotograf sucht.

Ich bin auf keinen Stil fixiert, ich fotografiere so, wie es meine Kunden wünschen, bin dabei sehr flexibel und suche nach Abwechslung in den Aufnahmen.

Die Ausarbeitung der Bilder ist der zweite wesentliche Teil meiner Arbeit, der auch die meiste Zeit in Anspruch nimmt. Bei mir wird jedes Foto individuell angepasst und kein allgemein gültiges Schema angewandt.

Bei der Paarfotografie liebe ich es, wenn das Brautpaar nicht nur verschiedene Posen einnimmt, sondern vielleicht auch mal "verrückt" spielt, herumtollt oder tanzt. Der Spaß des Augenblicks soll sich in den Bildern wieder finden. 

Damit es ein gelungenes Shooting wird, suche ich das persönliche Gespräch bereits Wochen vorher, damit ich die Persönlichkeit des Paars einschätzen und später in den Bildern umsetzen kann. 

Da ich nur ein "Ministudio" für Produktfotografie verwende, sind meine Shootings immer vor Ort bei meinen Kunden oder in Parks und öffentlich zugänglichen Orten. Man könte auch sagen, ein mobiler Fotograf

Darüber hinaus mache ich Werbeaufnahmen, Business-Shooting, genauso wie Architektur.

Besonders am Herzen liegen mir Makro- und Naturaufnahmen. 

Mit meinen hochauflösenden (mind. 15.000 px auf der langen Seite) interaktiven 360°Panorama-Fotos kann ich immer wieder Kunden begeistern, wenn diese für Immobilien angewandt werden, oder der jeweilige Kunde sich in verschiedenen Rollen wiederfinden kann.

Und nun zu meinen Anfängen:
Ich habe mir als Lehrling meine erste Kamera, eine Revueon, gekauft. Das war damals eine sogenannte "Ritsch-ratsch"-Kamera mit Pocket-Filmkassette. An dieser Kamera konnte man NICHTS einstellen, lediglich den Auslöser drücken. Aber für Schnappschüsse und Erinnerungsfotos reichte es für meine damaligen Ansprüche allemal aus.
Diese Kamera nahm ich auch im Jahr 1982 mit, als ich erstmals ohne Eltern Urlaub machte, mit einer Reisegruppe der Österreichischen Gewerkschaftsjugend, wo es mit dem Autobus nach Griechenland, Kavala ging. 
Bei einem Zwischenstop in Belgrad entstand, unter völliger Ahnungslosigkeit, mein erstes Panoramabild aus fünf Einzelbildern, die ich an der Rückseite mit Klebebändern zusammenfügte.

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Die damalige analoge Fotografie ermöglichte mir leider nicht die Panoramafotografie, wie wir sie heute kennen.
Im Jahr 2008, damals bereits mit digitaler Spiegelfreflexkamera stieß ich wieder auf das Thema Panormafotografie. Das hat mich mit den Möglichkeiten der digitalen Bildbearbeitung nicht mehr ausgelassen